Prophylaxe für Kinder

Für Kinder und Jugendliche wird zwischen dem sechsten und 18. Lebensjahr eine Individualprophylaxe angeboten Die Individualprophylaxe beinhaltet Maßnahmen, die Erkrankungen der Zähne vorbeugen. Die Individualprophylaxe beinhaltet die Erstellung des Mundhygienestatus, dem eine eingehende Untersuchung auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten vorangegangen sein soll. Der Mundhygienestatus umfasst die Beurteilung der Mundhygiene und des Zahnfleischzustandes des Patienten, die Feststellung und Beurteilung von Zahnbelägen oft mittels Anfärben der Zähne. Aufgrund der Untersuchung ist patienten- und befundbezogen zu entscheiden, ob und welche weiteren Prophylaxemaßnahmen indiziert sind. 
An die Erhebung des Mundhygienestatus schließt sich die Aufklärung über Ursachen von Karies, Zahnfleischbluten und Zahnerkrankungen sowie deren Vermeidung an; dabei sind Hinweise zur zahngesunden Ernährung zu geben. Als begleitende Maßnahme kann wie oben dargestellt, die lokale Fluoridierung zur Schmelzhärtung mit Lack, Gel o. ä. angezeigt sein.

Fluorid schützt vor Karies

Die besonderen Eigenschaften des Fluorid machen es so wichtig für die Kariesvorbeugung. Es verstärkt die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Schmelz und macht den Zahnschmelz gegen Säuren unempfindlicher. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob es sich um Natriumfluorid, Kaliumfluorid oder andere fluorhaltige Verbindungen handelt. Fluoride können über fluoridiertes Speisesalz, fluoridhaltige Zahnpasta, Fluoridtabletten, fluoridierte Mundspüllösungen, fluoridhaltige Gele und Lacke in die Mundhöhle gebracht werden und dort die gewünschte Wirkung erzielen. Um einen anhaltenden Effekt zu erzielen ist die kontinuierliche Anwendung nötig.

Fluoridprophylaxe

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